Wassersport voll im Trend
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Date: 2019-01-10 14:13:00 | Resolution: 1280x720px | Duration: 115 Sek. | Language: de

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Vereistes Frühjahr, niedrige Pegel im Jahrhundertsommer und im Herbst - kein einfaches Jahr für die Wassersportwirtschaft. Trotzdem: Charter, Motorboote, Surfbretter, Tauchsport - nahezu in allen Bereichen hat die Branche gleichviel oder mehr Umsatz verzeichnet. Eine Welle, auf der auch die boot Düsseldorf surfen will. Die größte Wassersportmesse der Welt startet am 19. Januar und rechnet mit über 250.000 Besuchern.



So sieht das Trendboot 2019 aus - und wird es weiter trendy sein. Rumpf unter 7,5 Metern, Motor außenbords. Das bringt viel Platz im Innern und scheint den Deutschen Bootskäufern am besten zu gefallen. Aber auch Katamarane liegen stark im Trend - und werden nicht nur am Mittelmeer und Atlantik ausgeliefert.

ON Tracht: „Ein Großteil der Boote, die in Deutschland verkauft werden, bleibt auch in Deutschland, dann ist - würde ich sagen - das Mittelmeer sicher die zweitstärkste Region.“

Der Umsatz der deutschen Wassersportwirtschaft im Jahr 2018: 2,1 Mrd. Euro - fast 3 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Branche steht gut da. Positive Vorzeichen also für die 50-Jahre-Jubiläums-boot in Düsseldorf. Die größte Wassersportmesse der Welt wird wieder alles bieten, was Wassersportlerherz begehrt - wird aber auch deutlich digitaler.

ON Petros Michelidakis: „Von der digitalen Aufstellung: eSports, eSailing, 12,5-tausend haben schon die Regatta gefahren, wo die Endausscheidung der virtuellen Regatta, die in Kiel virtuell stattfindet - auf der boot stattfinden wird. Das ist ein ganz großes Thema auf der boot. Dann haben wir natürlich virtual reality beim Tauchen. Man kann sich ohne nass zu werden unter Wasser begeben und gucken, wie das ist. Wir haben über 100 Premieren, wir haben tolle Boote da, neue Materialien, neue digitale Ausrüstung für Boote, also, es kommt wirklich jeder auf seine Kosten.“

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Auch Yachten über 12 Meter sind in Deutschland sehr gefragt - wollen allerdings zunächst besichtigt und ausgesucht werden. Ein paar Sorgen bei Händlern gibt es allerdings: EU-Strafzölle auf Boote aus den USA. Gegenmaßnahme zu den US-Strafzöllen auf Stahl und Aluminium - viele dieser Yachten kommen allerdings aus den USA und sind dann 25% teurer.

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