Kassenbonpflicht: Digitale Lösungen gegen den Papiermüll
Technik Wirtschaft Wissenschaft

Date: 2020-02-17 09:23:00 | Resolution: 1280x720px | Duration: 136 Sek. | Language: de

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Seit dem 01. Januar 2020 gibt es die Kassenbonpflicht. Das heißt, jeder muss für seinen Einkauf einen Beleg erhalten, egal ob beim Bäcker, im Kiosk oder beim Metzger. Das Ziel: Steuerbetrug zu verhindern. Aber was heißt das in der Praxis? Unmengen an Papier, das oft direkt im Müll landet! Doch es gibt Alternativen! Zum Beispiel dieser Bäcker in Düsseldorf nutzt eine digitale Lösung, dem Kunden einen Kassenbon anzubieten. Weitere digitale Lösungen, die es u.a. für dieses Problem gibt, zeigt die EuroShop, die weltgrößte Fachmesse für Investitionsbedarf des Handels.



Ein Kügelchen Eis - ein Kassenbon. Seit dem ersten Januar ist das Pflicht - egal ob großer oder kleiner Einkauf, ein Beleg muss ausgehändigt werden. Doch es gibt Alternativen! Zum Beispiel dieser Bäcker in Düsseldorf nutzt eine digitale Lösung, dem Kunden einen Kassenbon anzubieten. Die Kasse generiert einen QR-Code, der Kunde kann mit der Kamera des Smartphones scannen und erhält einen Link zu einem Bon. Den kann er speichern, muss er aber nicht. Dem Gesetz ist so genüge getan - die Transaktion ist steuerrechtlich korrekt verbucht.

Auf der EuroShop in Düsseldorf, der weltgrößten Messe für Investitionsbedarf des Handels, gibt es diese Lösungen natürlich auch. Anybill zum Beispiel bietet mit einer App auf dem Smartphone nicht nur den digitalen Kassenbon, sondern auch Zusatzfunktionen wie eine Archivierung der Belege, mit Suchfunktion. Im Garantiefall sehr praktisch - das Wühlen nach dem verblassten Zettel in den Unterlagen zu Hause entfällt. Und die Software von anybill ist in fast jedes Kassensystem integrierbar - vom kleinen Unverpacktladen bis zur großen Supermarktkette. Das macht es eigentlich einfach, auf umweltschädliches Thermopapier und Bons zu verzichten.

Viele Anbieter auf der Messe bieten ähnliches an. Ganze Supermärkte, die im Grunde digitales und möglichst reibungsloses Shopping ermöglichen. Scan der eigenen ID am Eingang, dann einpacken, was das Herz begehrt - und der Checkout mit dem Smartphone. Der Beleg kommt natürlich ebenfalls digital und öffnet den Ausgang.

Überhaupt werden Geschäfte immer digitaler. Ob Augmented Reality im Spielzeug-Fachhandel oder riesiege LED-Flächen im Shop für Luxus-Accessoires - ob Roboter-Arm im 24-Stunden-Kiosk für Kaffee oder was auch immer - oder Einkaufswagen, die den Gang zur Kasse überflüssig machen - Shopping wird digitaler und bequemer. Allerdings - ohne Smartphone geht von alldem praktisch nichts.

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