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Die erste IAA MOBILITY in München hat alle Erwartungen übertroffen und wichtige Signale für eine klimaneutrale Zukunft der Mobilität gesetzt. Rund 400.000 Teilnehmer aus 88 Ländern erlebten und diskutierten auf dem größten Event in Deutschland seit dem Beginn der Corona-Pandemie vor eineinhalb Jahren innovative Lösungen.
Über 400.000 Teilnehmer verteilt auf sieben Tage und 250.000 Quadratmeter, auf dem Gelände der Messe München und auf Freiflächen in der Stadt. Mobilität - ein eben emotionales Thema mit Relevanz in den Bereichen Klima, Gesundheit, Wirtschaft und Individualität - vor allem jüngere Menschen wollen wissen, wie sie in Zukunft weiterkommen. Zwei Drittel der Besucher waren unter 40 Jahre alt. Die Lösungen sollten von Automobilherstellern, Fahrradmarken, Zulieferern und Start-Ups kommen - vieles war dann einfach elektrisch, für manche Lösung müssten die Menschen von vier auf zwei Räder umsteigen. Und tatsächlich: auf der IAA Mobility stehen mit breiter Brust Fahrradhersteller, die auf der Eurobike gar nicht mehr ausgestellt haben. Die Botschaft: Das Fahrrad soll mehr denn je Bestandteil der Mobilität sein - auch in Bereichen, die noch dem Automobil vorbehalten sind. Wenig war wirklich ganz neu - die Bilanz ist wohl: Sharing-Modelle, Elektrifizierung, automatisierende Lösungen, ein bisschen Mobilität in der Luft, Micromobiliätsangebote und das E-Bike sollen im Mix die Fortbewegung klimaneutral machen. Vieles davon wäre schon heute möglich. Wohl auch deshalb sprach Angela Merkel von einem Signal der Hoffnung.
