Auto als Energiespeicher? Wieso nicht.
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Date: 2019-03-14 17:02:00 | Resolution: 1280x720px | Duration: 130 Sek. | Language: de

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Die Zeiten der kontinuierlichen Stromproduktion durch bestimmte Kraftwerke scheint in Deutschland vorerst vorbei zu sein. Atomkraftwerke? Nein Danke. Fossile Energie? Nur noch bedingt. Wasser-, Wind- und Solarkraft sollen es richten - allein: Darauf ist kein Verlass. Nur mit vielen Energiespeichern lassen sich Spitzenlasten im Verbrauch abfedern. Die richtigen Technologien werden derzeit erprobt, entwickelt, angepriesen. Und auch das Auto könnte dabei eine Rolle spielen - als Zwischenspeicher am Netz.



Jedes Auto ist das schönste, schnellste, beste - zumindest auf dem Genfer Automobilsalon. Batterieelektrische Antriebe, Hybride und manchmal auch ein Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeug - Diesel und Benzin: ganz klar auf dem Rückzug. Der Toyota MIrai ist mit eines der ersten Serienfahrzeuge, die Wasserstoff als Energieträger nutzen - die Japaner wollen die Brennstoffzelle massentauglich machen. Am Ende aber wird auch dies nur Teil der großen Lösung sein. ON Reinhard: „Wir wollen die weltweit einzigartige Plattform sein, auf der sämtliche Technologien, wie man Energie speichern kann, diskutiert und präsentiert werden, im Wettbewerb stehen aber ggfs. auch in Ergänzung stehen können. Das ist die Plattform hierfür, darum wollen wir nicht nur für die Mobilität Lösungen bieten, sondern eben auch für Unternehmen oder ganze, größere Stadtviertel.“ Unsere Testfahrt zeigt: Mit den richtig geplanten Tankstopps ist das Fahren mit Brennstoffzelle und Wasserstoff durchaus möglich. Vor allem der Vorteil der schnellen Betankung gegenüber batterieelektrischen Autos fällt auf. Das Gefühl, sauber unterwegs zu sein, kommt gratis on top. Auf der Energy Storage Europe, der Branchenmesse für Energiespeicher, sind die Batterien für Elektromobile aber weiter Thema. Sicherheit und Leistung der Energiepakete steht im Mittelpunkt der Diskussionen. ON Matteo Beffa: „Dieses spezielle Material, das uns die Verbindung macht, was in dieser Reinheit noch gar nicht verfügbar, und das Laserschweißen mit den bestimmten Parametern hat uns das Patent erst ermöglicht.“ Erfolgreich ist die Energy Storage allerdings, weil die Großspeicherlösungen Politiker umtreibt, übrigens nicht nur nordrhein-westfälische. Die Themen sind interational. Klimaziele, saubere Luft in Städten, Mobilität - kaum ein Problem von aktueller Bedeutung scheint ohne Energiespeicher und Ökostrom lösbar. Die Lösungen stehen wahrscheinlich schon irgendwo hier in einer Messehalle in Düsseldorf.

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