Kunst vs. Natur - die TOP HAIR Düsseldorf zieht Bilanz
Beauty

Date: 2019-03-31 15:55:00 | Resolution: 1280x720px | Duration: 132 Sek. | Language: de

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Wer Harald Glööckler sieht, der denkt nicht unbedingt sofort an „Weniger ist Mehr“. Das ist auch nicht sein Konzept. Pompöös soll es sein - in Klamotte und Frisur. Und das kommt an in Friseur- und Kosmetikbranche. Dabei gibt es auch den ganz klaren Gegentrend: Natürlich und dezent, nachhaltig und eben weniger. Auf den Schönheitsmessen BEAUTY, TOP HAIR und Make Up Artist Designshow leben beide Philosophien nebeneinander. Erfolgreich.



Harald Glööckler. Ein Phänomen, ein erfolgreiches. Sein Name steht für Durchschlagskraft in Society- und Klatschblättern - Fashion, Beauty, und jetzt eben auch Haar vom Mode-Zar. Perücken für den endgültig pompösen Look. Durchaus trendy, denn ans Echthaar lassen immer mehr Damen und Herren nur natürliche Mittelchen. Farbe, Spray oder Pflege - schonend und nachhaltig bitte, wenn’s geht.

ON Degen: „Was wir natürlich auch bemerken ist, dass die Nachhaltige, umweltfreundliche und tierwohl-freundliche Produktion auch stärker nachgefragt wird als in der Vergangenheit.“

Auch in der Abteilung Kosmetik ist der Wandel spürbar. Viele Hersteller von Pflege- und Schönheitsprodukten achten auf Nachhaltigkeit - denn die Kundin fragt es nach. Zum Beispiel Peelings ganz auf pflanzlicher Basis - oder Hyaloron-Ampullen, die Feuchtigkeit spendende Säure stammt allerdings aus vollkommen nicht-tierischer Herstellung:

ON Wagner: „Wir konservieren auf eine Art, die sicher ist für den Endverbraucher, trotzdem legen wir sehr viel Wert darauf, dass wir ohne Parabene sind, dass wir ohne Mineralöle formulieren, keine tierischen Inhaltsstoffe nehmen, das liegt vielen Menschen auch am Herzen und weitestgehend auf synthetische Farbstoffe verzichten.“

Knapp 100.000 Fachbesucher strömten durch die Hallen der TOP HAIR, der Beauty und der Make Up Artist Designshow - immer auf der Suche nach dem ganz Besonderen. Allein die Friseurbetriebe in Deutschland erwirtschafteten in 2018 einen Umsatz von ca. sieben Milliarden Euro - und die Branche wächst. Und hier - so der Anspruch - bekommen die 120.000 Branchen- Beschäftigte ihr professionelles Rüstzeug.

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