Aus alt mach neu – Nachhaltige Kreislaufwirtschaft für Kunststoffprodukte
Technik Wirtschaft

Date: 2019-10-16 15:41:00 | Resolution: 1280x720px | Duration: 97 Sek. | Language: de

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Kunststoff aus Rohöl, der nach einmaliger Nutzung in der Umwelt landet? Das ist der schlechteste Einsatz von wertvollem Rohmaterial, den man sich vorstellen kann. Auf der Weltleitmesse für Kunststoff- und Gummi-Schlüsselindustrien, der K in Düsseldorf, zeigt die Branche Lösungen, wie Plastik in eine Kreislaufwirtschaft überführt werden kann, wie z.B. den zukunftsweisenden und wiederverwertbaren Laufschuh von Covestro. Und eins wird deutlich: Alles hängt am sortenreinen Recycling-Material.



Eine sportliche Sonnenbrille alle 45 Sekunden - so schnell funktioniert es mit Kunststoff-Spritzguss-Maschinen. Mindestens für die Ingenieure hier auf der Kunststoff- und Gummimesse K ist diese schlüsselfertige Anlage sehr eindrucksvoll. Und das Produkt? Wertvoll - trotz hocheffizienter, ressourcenschonender und schneller Fertigung. Und erreicht die Brille ihr Lebensende, ist sie leicht zu recyceln - denn sie besteht aus nur einer Sorte Kunststoff.

Genau wie dieser Sneaker. Termoplastisches Polyuretan von der Sohle bis zur Zunge - auch dieser Schuh ist Technologieträger. Zusammen mit der RWTH-Aachen hat der Hersteller CO2 aus der Luft und Biomasse genutzt, um den Rohstoff für’s PU herzustellen. Auch Fußböden können damit hergestellt werden. Recycling ist nach der Nutzung sehr einfach - weil kein Mischmaterial erst aufwändig getrennt werden muss.

Diese Maschine allerdings stellt aus 14 unterschiedlichen Müllsorten ein hochwertiges Regranulat her - also recycelte Kunststoff-Kügelchen, aus denen hochwertige, neue Produkte hergestellt werden können. Zum Beispiel diese Boxen, für die in Chile alte Fischernetze gesammelt und recycelt werden. Kreislaufwirtschaft mit Kunststoff - sicher nicht leicht - auf der Kunststoffmesse K allerdings wird deutlich: Circular Economy ist gewollt und möglich.

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