70er-Jahre-Revival und Upcycling: Das sind die Top-Fashiontrends für Herbst/Winter 2020/21
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Date: 2020-01-26 18:45:00 | Resolution: 1280x720px | Duration: 147 Sek. | Language: de

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Sie sind wieder da! Das 70er-Jahre-Revival bringt Braun-, Orange- und Gelbtöne zurück in die Kleiderschränke. Zugleich spielen Designer mit futuristischen Farben. Und auch Oversize ist nicht wegzudenken. Auf der Modemesse Gallery FASHION in Düsseldorf wurden die Modetrends für die Saison Herbst/ Winter 2020/21 vorgestellt – noch vor den großen Fashion Weeks in London, New York oder Paris. Neben den 70ern die bestimmenden Themen: Nachhaltigkeit und Upcycling, wie z.B. Mode-Accessoires aus Algen oder ein Kleid aus Kabelbindern von Designerin Laura Krettek.



Sie sind wieder da! Die 70er Jahre bringen Braun-, Orange- und Gelbtöne wieder zurück in die Kleiderschränke. Zugleich spielen Designer mit futuristischen Farben. Und auch Oversize ist nicht wegzudenken. Noch bevor in diesem Jahr die großen Fashion Weeks in London, New York oder Paris starten wird hier, auf der Gallery Fashion in Düsseldorf, schon mal klar gemacht, welche Must-Haves im kommenden Herbst und Winter nicht fehlen dürfen:

O-Ton Alexander Radermacher: Was die Damen angeht, gerne ein Maxikleid, gerne einen Midi-Rock der aus Strick ist und auch gerne einen Cardigan, der Cardigan erlebt ein riesen Revival im Winter und ist auch figurformend, teilweise, den braucht man auf jeden Fall in den Kleiderschrank und für die Herren würde ich sagen, werden die Hosen wieder ein bisschen weiter, also die Baggy Pants der 90er Jahre kann wieder ausgegraben werden, wenn auch in einer modifizierten neuen Richtung. Das ist auf jeden Fall Must-Have

Auch das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt die Modebranche immer mehr. Jungdesignerin Laura Krettek setzt auf Upcycling – inspiriert von Science Fiction. Dafür nutzt sie ausgediente Einwegmaterialien, wie etwa für dieses Kleid aus alten Kabelbindern. Auch Fahrradschläuche und andere Materialen erlauben ihr, die Aufmerksamkeit mit neuen Looks auf das Thema zu lenken.

O-Ton Textil Designerin Laura Krettek: „Es muss auf jeden Fall etwas passieren. Ich bin zwar sehr experimentell, was auf den ersten Blick nicht tragbar ist, aber ich sehe mich auch eher als Denkanstoß. Also wenn Leute meine Modelle betrachten, sollen sie eben anfangen nachzudenken: ,Ach krass so viel Müll entsteht eigentlich und man kann tatsächlich noch ein ganzes Kleid daraus machen‘.“

Carolyn Raff denkt gleich ganz um die Ecke. Die Textildesignerin entwickelte ein Material aus Algen, das komplett wieder in den biologischen Kreislauf zurückgeführt werden kann. Gefärbt wird mit natürlichen Farbstoffen wie etwa Kurkuma oder Henna. Aus dem Bio-Polymer entstehen etwa Pailletten. Sicher ein mutiger Schritt, sich dem klassischen Textildesign abzuwenden, doch heute bekommt die experimentierfreudige Stuttgarterin sogar Anfragen aus Paris.

Mut beweist auch Stéphane Bonutto. Der Geschäftsmann trägt öffentlich Rock, Bluse und Absatzschuhe, nicht um zu provozieren, sondern schlicht, weil es ihm gefällt. Ausgezeichnet mit dem VDMD.FASHION. PLUCK.AWARD.2020 setzt er gemeinsam mit der Gallery Fashion ein Zeichen für mehr Toleranz – nicht nur in der Welt der Mode.

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