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Das Fahrradfahren ist in Deutschland 2021 so beliebt wie nie. Viele Pendler sind in der Pandemie aus Sorge, sich in Bus und Bahn anzustecken, aufs Fahrrad umgestiegen. Das ist nicht nur gesünder, sondern mittlerweile total smart. Wie alle Lebensbereiche wird auch das Fahrradfahren immer digitaler und das Smartphone nimmt als praktischer Helfer eine immer größere Rolle ein. Frank Schnurbusch, Fahrradhändler aus Düsseldorf, stellt fünf neue nützliche Fahrrad-Gadgets vor, die nicht nur für mehr Sicherheit auf der Straße, sondern auch für mehr Spaß auf dem Fahrrad sorgen.
Hallo, mein Name ist Frank Schnurbusch, ich bin Inhaber der Firma Jung & Volke in Düsseldorf und ich zeige Ihnen heute ein paar der neusten Fahrrad-Gadgets.
1. Hier haben wir ein Schloss von der Firma ABUS. Die Firma ABUS ist jetzt nicht nur bemüht, die Sicherheit ihrer Schlösser zu verbessern, sondern auch die Bedienungsfreundlichkeit. In diesem Fall haben wir ein so genanntes „Keyless-Go“. Es wird dazu eine Handy-App aufgeladen. Diese App wird mit dem Schloss verbunden, die ist dann auch einzigartig, hat also eine eigene ID und durch Annäherung öffnet das Schloss und beim Entfernen schließt es, und zwar ganz automatisch. Ebenso ist in dem Schloss eine Alarmanlage verbaut, bei Bewegung des Schlosses im abgeschlossenen Zustand erhält der Handybesitzer, der zu dem Schloss gehört, eine Warnung, sowohl optisch als auch akustisch.
2. Das Smartphone nimmt auch auf dem Fahrrad immer mehr Raum ein, deshalb wird es auch so langsam an den Lenkern zu eng. Deswegen hat sich die Firma SB Connect ein Halterungssystem ausgedacht, wo es für alle Handys spezielle Bumper gibt, mit einem entsprechenden Anschluss, so dass man auf verschiedenen Halterungsmöglichkeiten und sogar auf einer Lenkertasche das Handy montieren kann. Nach Wahl kann man den Halter verdrehen, so dass das Handy auch in waagerechter Position auf das Handy passt.
3. Hier haben wir das BOSCH „Cobi.bike“-System, das mit einer Handy-App von BOSCH Cobi.Bike funktioniert und wodurch dann später das Handy zur Bedienung des Fahrrads mit ganz vielen Zusatzfunktionen ermöglicht wird. Sowas sieht dann so aus. Man hat also das Fahrrad-Display direkt im Handy-Display. Man steckt es einfach in das Gerät ein, das Gerät verbindet sich mit dem Fahrrad-System und schon kann es losgehen. Man kann das Licht darüber steuern: An und aus. Man kann darüber die Unterstützungsstufen steuern. Es geht über persönliche Daten, Kontakte, telefonieren. Über den Lautsprecher werden sowohl die Navigationshinweise angesagt, als auch gewünschte Musik abgespielt oder auch Telefonate geführt. Das ist mit dem Handy über das Fahrrad möglich und ebenso wird das Handy über den Ladeanschluss während der Fahrzeit auch geladen.
4. Wir befinden uns hier an einem Fahrrad mit einem Carbon-Zahnriemen. Das ist ein System, was die Kette ersetzt und zeichnet sich durch eine besonders lange Haltbarkeit und eine besonders große Wartungsfreiheit aus. Allerdings muss auch dieser gelegentlich nachgespannt werden und um die Spannung zu prüfen gibt es von der Firma Gates Carbon Drive ein App, mit der man die Frequenz messen kann. Und anhand der gemessenen Werte – der Mittelwert wird ermittelt – kann man feststellen, ob der Riemen noch die korrekte Spannung hat.
5. Ganz neu aus dem Helmprogramm von ABUS ist der „Montrailer Quin“. Dieser verfügt über einen Sturz-Sensor, der sich von selbst aktiviert und im Sturzfall Push-Nachrichten an ausgewählte Kontakte versendet.
