COVID-19, Stammzellforschung und Mikro-Implantate - die Highlights der MEDICA 2021
Gesundheit und fitness Wirtschaft Wissenschaft

Date: 2021-11-15 15:54:00 | Resolution: 1280x720px | Duration: 111 Sek. | Language: de

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Corona - und kein Ende. Der vielleicht hoffnungsvollste Ort zu diesem Thema ist derzeit wohl die MEDICA, die weltweit größte Fachmesse für Medizintechnik und Medizinprodukte, die heute in Düsseldorf gestartet ist.

Ob anti-virale Maske oder leistungsstarkes Beatmungsgerät - alles findet sich hier. Wirklich neu sind aber Dinge, an denen noch geforscht wird. Wir haben uns Projekte aus dem Bereich Mikro-Implantate und Stammzellenforschung angesehen - und Machine-Learning-Software, die Diagnosen früher möglich und vorausschauender macht. Alles zum Wohle des Patienten.



Auch auf den Fachmessen MEDICA und COMPAMED ist die Gesichtsmaske die erste Verteidigungslinie gegen Covid19 bei den internationalen Ausstellern und Besuchern. Darauf ist Verlass. Die Maske selbst aber kann besser sein, wie dieses Israelische Unternehmen zeigt. Aktiviertes Kupfer wirkt anti-viral und ist in den Stoff eingearbeitet. So ist der Träger noch besser vor Infektion geschützt. Nächste Neuheit auf der Messe: Intelligente Implantate. Sehr klein und sehr vielfältig. So könnte zum Beispiel diese Folie im Auge eine defekte Netzhaut ein Stück weit reparieren. Licht-Impulse werden in der Folie zu elektrischen Reizen übersetzt. Das Fraunhofer Institut möchte, dass so Erblindete bald wieder sehen können, eine entsprechende Brille vorausgesetzt. Oder diese fadenähnlichen Implantate. Sie messen im Muskel sitzend etwa bei einem Parkinson-Patienten den Muskel-Tremor und regeln hoffentlich bald schon mit elektrischen Impulsen nach, so dass das Zittern aufhört. Ohne große Technik am Körper, ohne aufwändiges Einstellen. Noch allerdings ist beides Zukunftsmusik. Schon heute aber funktionieren diese kleinen Partikelchen. Die Alginat-Kugeln sind kleiner als Stecknadelköpfe - an ihnen wachsen Stammzellen besonders gut, wenn das Milieu stimmt. Die so vom Fraunhofer Institut gezüchteten Zellen können zum Beispiel zu Herzmuskel- oder Nervengewebe differenzieren - und daran können dann neue Medikamente getestet werden.

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