Landvergnügen mit dem Wohnmobil – Die Trends des Caravan Salons 2022
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Volle Campingplätze, kaum noch Raum für spontane Stopps oder Kurztrips. Das könnte sich ändern - immer mehr Landwirtschaftsbetriebe bieten Stellplätze an - die sind gut für wenige Nächte und für Bauernhof-Erlebnisse. Für das Landvergnügen ist allerdings ein Reisemobil oder ein Caravan Voraussetzung - und auch wenn für 2023 von den Herstellern eine nie da gewesene Vielfalt angekündigt wird: Chip- und Chassis-Mangel haben zuletzt zu einem Rückgang in der Produktion geführt.

Das könnten ihre neuen Nachbarn sein! Zumindest für ein, zwei Nächte. Denn dieser Bio-Hof am Niederrhein bietet Stellplätze an für Reisemobile und Wohnwagen. Damit ist Familie Leiders nicht nur Landwirt des Jahres geworden – sondern auch nicht allein: Mit dem Boom dieser Urlaubsform wachsen Übernachtungsangebote eben nicht nur auf Campingplätzen. Rund 1300 ländliche Gastgeber gibt es derzeit – 300 mehr als noch 2020. ON Onggowinarso: „Das Angebot muss interessant sein - nicht, was die Versorgung der Fahrzeuge angeht. Klar: immer, jederzeit, gerne. Aber in erster Linie muss das Angebot da sein. Man fährt dort hin, um etwas zu erleben, man hat seine Kinder dabei, wenn’s jetzt wie hier Kühe, Alpacas, Hühner gibt, dann ist das immer ein Pfund - und eine ordentliche Stellfläche sollte vorhanden sein, eine befestigte, auf der man auch stehen kann, wenn’s mal ein bisschen feuchter wird.“ Grundlage für dieses Landvergnügen ist natürlich ein Reisemobil – oder ein Caravan. Davon gibt’s eigentlich reichlich – auch wenn Chassis- und Chiplieferschwierigkeiten die Produktion derzeit ausbremsen. Und so sehen einige 2023er-Modelle aus. Nicht immer Fiat Ducato – auch mal Mercedes, Ford oder VW können als Basis dienen. Innen wird nicht viel experimentiert – Platz ist wichtig und Qualität - bei trotzdem wenig Gewicht. Auf der Leitmesse der Branche, dem Caravan Salon in Düsseldorf Ende August, können sich Interessierte bis ins Detail informieren – und trotz Lieferschwierigkeiten gibt’s wohl doch alle Fahrzeugtypen zu sehen. ON Onggowinarso: „Sie werden alles sehen. Das ist ja das Novum - ich bin selbst überrascht, dass alle Hersteller es geschafft haben, die Flächen zu besetzen und entsprechende Fahrzeuge

Volle Campingplätze, kaum noch Raum für spontane Stopps oder Kurztrips. Das könnte sich ändern - immer mehr Landwirtschaftsbetriebe bieten Stellplätze an - die sind gut für wenige Nächte und für Bauernhof-Erlebnisse. Für das Landvergnügen ist allerdings ein Reisemobil oder ein Caravan Voraussetzung - und auch wenn für 2023 von den Herstellern eine nie da gewesene Vielfalt angekündigt wird: Chip- und Chassis-Mangel haben zuletzt zu einem Rückgang in der Produktion geführt. Zusammenfassung Mehr Stellplätze für Reisemobile - aber Rückgang in der Produktionsmenge. Immer häufiger bieten Bauernhöfe Camping-Übernachtungen an - ohne Reisemobil bringt das aber nichts. Also vom Angebot her werden Sie alles sehen. Und das ist auch die einzige Möglichkeit, alles zu sehen.“ Diesen Caravan gibt’s serienmäßig erstmal nur mit Elektroherd. Gasflamme und Gasheizung kosten extra. Umweltfreundlich, sagt der Hersteller – je nach Strom-Produktionsform. Rein elektrische Reisemobile wird es auf der Messe nur vereinzelt geben: Es gibt einfach das Basisfahrzeug noch nicht mit gewünschter Reichweite – und auch das Mehrgewicht der Batterien ist bei Führerscheinklasse B einfach schnell ein Problem.